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Was wir vermissen von Neufundland

Neufundland die grosse Insel

Was wir vermissen von Neufundland

Heilige Makrele – Dies wird nun, nach Nova Scotia, ziemlich schwer zu beschreiben sein – oder auch nicht. Was wir von Neufundland vermissen? Hmm…. Moose, Bären, üppige Wälder, endlose Wälder… das reicht nicht aus. Ich glaube, ich muss einige Superlative verwenden, um zu beschreiben, was wir vermissen.

Was wir vermissen von Neufundland

John, ein Freund aus Nova Scotia, hat uns bereits im Voraus mit den Worten gewarnt: “Ihr werdet in Neufundland festsitzen.” Wir haben ihm nicht wirklich geglaubt. Man muss die Erfahrung selbst machen und dann weiss man es besser. Und hier sind die Superlative von Neufundland: einzigartig, herzlich, Rohdiamant, legendär, wunderbar, atemberaubend, Naturwunder, grüne Lunge Kanadas.

Ankunft in Neufundland

Also tuckern wir mit der Fähre von Nord-Sydney nach Port-aux-Basque rüber. Verlassen Sie die Fähre und fahren Sie auf dem Trans Canada Highway 1 Richtung Norden. Die Strasse führt auf und ab, es ist neblig, es regnet ein wenig. Wir sehen also am Anfang nicht viel von dem Gebiet. Dann – es geht in eine Linkskurve – lichtet sich der Nebel und wir sehen ihn vor uns… Boahhhhhhhhhhhhhhhhhh… Berge… hohe Berge, die mit dichtem Wald in sattem Grün bedeckt sind. Die Wälder sind so dicht, dass nicht einmal ein Blatt Papier durch die Bäume dringen kann. Wir haben gerade den ersten Newfie-Blitz bekommen. Apropos Neufundländer… Die Neufundländer nennen sich selbst Newfie. Viele Neufundländer hören es nicht gern, aber heiss – Appell an die Neufundländer – seien Sie stolz auf diese einzigartige Abkürzung. Das zeichnet Sie aus. Damit heben Sie sich von der Masse der Rennen ab. Das ist es, was Sie so liebenswert macht. Wenn man so schlau ist, muss man es einfach mögen.

Achtung Gefahr – Moose

Wir treffen auch das erste Moosbrett am Strassenrand. Elch… auf englisch Muuus… so sehr lang und die Betonung auf den beiden “oo’s”. Wer kennt es nicht, Moose ist der englische Name für Elch deutsch. Wir haben gelesen, dass es in Neufundland etwa 170’000 Moose gibt. “Cool”, denke ich, “ich bin sicher, dass wir eine Menge von ihnen zu sehen bekommen werden. Was haben wir Moose gesehen! Strassenschilder, Informationstafeln, Gefahrenschilder… überall ein Moose drauf. Hier, dort, dort, dort, dort, Osten, Westen, Süden, Norden… wir schauten wie von Sinnen. Wo sind die lebenden Moose? In der ganzen Zeit – mehr als einen Monat auf Neufundland – haben wir 3 Moose gesehen. Also echte, nicht die auf den Brettern. Moment mal, haben wir nicht etwa 170.000 hochbeinige, brüllende, Grasbüschel kauende Moose gelesen? Wer hat sie gezählt? Was haben die Zähler vor der Zählung genommen? Wie haben sie gezählt? Eins, zwei, drei, viele… Das ist so ziemlich das Einzige, was wir uns mehr gewünscht hätten. Die Moose scheinen sich bewusst zu verstecken.

Auch dafür haben wir uns gerächt. Wie? Wir haben einen Mooseburger gegessen. Und wir bekamen frisches Moosefleisch… selbst eingemacht… dazu später mehr.

Wenn Sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen können

Ja, wirklich… es ist uns passiert… wir stehen da irgendwo… Bäume um uns herum… dicht beieinander. Die dominierenden Bäume – manchmal Nadelbäume, dann wieder Laubbäume – sind unterschiedlich hoch. Einmal eher klein, dann weit in den Himmel ragend. Auf dem Boden weiches Moos (Nein nicht Moos das Tierchen mit Geweih, hier nun pflanzliches, nasses Moos). Wir sehen Farne, Pilze, Gras. Alles um uns herum in sattem Grün. Die Wälder erstrecken sich von den hohen Berggipfeln bis hinunter zum Meer. Millionen von Bäumen und wir in der Mitte. Sie stehen also mitten unter den Bäumen und können den Wald nicht sehen. Sie ist einfach zu gross.

Natur der reinen Art

Neufundland besticht vor allem durch Berge und Täler und endlose Küsten – logisch, es ist auch eine Insel. Die Berge sind – gemessen am Massstab eines Schweizers, der in der Schweiz aufgewachsen ist (sehr, sehr gute Beschreibung) und Berge kennt – beeindruckend hoch. Und sie sind alle mit Bäumen bewachsen. Weichhölzer, Laubbäume, immer und immer wieder… eng aneinandergereiht… Nein, sie sind nicht “aufgereiht” wie die Schweizer Wälder. Hier kann sich die Natur richtig austoben. Hier jubeln noch immer Käfer und Insekten im Unterholz und feiern kräftig wegen der üppigen Fülle des allgegenwärtigen Grüns. Der Schweizer Wald ist im Grunde nur ein Wirtschaftswald. Pflanzen Sie so viele Bäume wie möglich in einer geraden Linie und ziehen Sie sie auf. Alle 10 Meter muss ein Baum stehen, damit der Wald hell, aber dennoch schmal genug für zwei, drei Hirsche und eine Fuchsfamilie ist. In der Schweiz nennt man dies ein Naherholungsgebiet.

Nein, Wald in Neufundland verdient immer noch das Wort Wald. Manchmal liegen ein oder mehrere Stämme quer in den Büschen und schröpfen auf dem Boden. Hei, hier kann Wald noch Wald sein. Und hier um die Ecke ist kein Naherholungsgebiet, Neufundland IST das Naherholungsgebiet. Ok, vielleicht sollte ich das Wort “lokal” an dieser Stelle weglassen… 🙂 Und dann kommen Sie zu einer grossen Lichtung und setzen Ihre Sonnenbrille auf. Der schattige Wald liegt hinter Ihnen und die Sonne blendet. Nachdem sich Ihre Augen an das Umgebungslicht gewöhnt haben, sehen Sie es… Sie stehen in der Mitte von knie- oder hüfthohem Gras… Sie sehen Blumen, die rundherum blühen… violette, gelbe, rosa, lila, rote, orange und sogar blaue Blumen. Wir haben Schwertlilien und Schachtelhalme gesehen, die auf dem Berg und bis hinunter zum Meer wuchsen. Sogar Orchideen blühen hier. Die Teiche sind mit Seerosen mit gelben oder weissen Blüten bedeckt. Man kann das Summen der Hummeln hören, die auf der Suche nach Nektar sind und von Blüte zu Blüte fliegen. Libellen jagen nach Insekten… schwirren auf Sie zu… drehen sich vor Ihnen weg und ziehen weiter. Vögel zwitschern von links, von rechts, weit weg, neben Ihnen. Ein Eichhörnchen huscht von Ast zu Ast, wie ein Ast neben Ihnen. Daneben bedeutet hier 3 Meter. DAS ist reine Natur. Hier hört man keine Geräusche – erzeugt von Menschen – wie Rasenmäher, Flugzeuge, quietschende Strassenbahnen, dröhnende Baumaschinen, hupende Autos, heulende Motoren, Nachbars Lumpi, der einen wieder einmal zum Kreischen bringt (die kleinen Hunde können nicht wirklich bellen… sie bellen einfach). Traumhaft. Ähm… es gab etwas im Besucherzentrum in Port-aux-Basque? Wie war das noch einmal mit der einen Warnung? Halten Sie Ausschau nach Moosen, Bären und Kojoten in der Wildnis… wo sind wir jetzt gerade? Ui… Wildnis… also ich kann die Moosbegegnung immer noch nicht verstehen. Wir haben mehr Moose gesehen als wir als Hamburger gegessen haben. Aber hier in der Wildnis – kein Elch. Da war auch das zottelige schwarze Tier – der schwarze Bär – den es hier auch geben soll. Wir sahen zwei von ihnen – aus der Ferne. Sie fliehen eher, als dass sie dem Raubtier Mensch begegnen wollen. Und da ist der Kojote. Wir haben sie auch nicht gesehen. Also Bärenglocken, behalten Sie Bärenspray in Ihrem Rucksack und verwenden Sie dazu den dicken Wanderstock statt des Kojoten-Abwehrstockes. Trotzdem haben wir immer Vorsicht walten lassen und uns vor jeder Wanderung über die wilden Tiere informiert.

Der Newfie

Wenn ich die Freundlichkeit, Gastfreundschaft und Fröhlichkeit der Neufundländer auf einer Skala von 1-10 bewerten muss und 10 der höchste Wert ist, dann bekommen die Neufundländer eine 15. Der Neufundländer – alle Neufundländer mögen mir verzeihen, wenn ich Sie immer wieder als Neufundländer beschreibe, aber ich meine nicht wertend, sondern voller Respekt – ist herzlich, fröhlich, einladend, enthusiastisch, lustig, bescheiden und das alles mit Stolz und Würde.
In Kings Point sind wir von einer Familie herzlich eingeladen worden. Rhondas und Owens Tochter Nathalie und der jüngste Sohn Riley sangen einige Lieder für uns. Ihr ältester Sohn, Brandon, war leider nicht zu Hause, sondern auf der Arbeit in Labrador. Wir fühlten uns sofort willkommen, aufgenommen, zu Hause. Wir trafen Owens Eltern, seinen Bruder, seine Schwester und seine Freunde (Hallo Roy und Wolf, Hallo Rhonda und John). Alle begrüssten uns und diskutierten mit uns, fragten, wer wir sind und woher wir kommen. haben echtes Interesse an uns gezeigt. Wir wären am liebsten in Kings Point geblieben. Wir haben auch ein Stück Land gesehen, das zum Verkauf angeboten wurde. 😉

 

Nachdem wir den Osten von Neufundland erkundet hatten, fuhren wir zurück nach King’s Point. Wir wollten die Gesellschaft von Rhondas und Owen unbedingt wieder geniessen. Es fällt uns sehr schwer – sogar Tränen fliessen – wenn wir uns einige Tage später von ihnen verabschieden. Wir wollen die Welt ein bisschen mehr erkunden. Aber – wir werden auf jeden Fall auf King’s Point zurückkommen. Es ist zu einem Stück Heimat geworden. Und dann sehen wir alle wieder, Rhonda B., Owen, Rhonda A., John, Roy, Wolf – einfach alle. 🙂
Und hier die Lösung zu Dosenmoose. Wir haben zwei Einmachgläser mit Moosfleisch bekommen. Sie können es kalt oder warm essen. Je nachdem, wie es Ihnen gefällt. Das ist wirklich köstlich und das Fleisch schmeckt so zart wie Wildspezialitäten in der Schweiz.

Der Newfie hat die Ruhe weg

Oder Woody Point – es gibt auch eine grossartige Geschichte zu erzählen. Wir haben einen Ort direkt am Meer, der bereits von unseren Freunden von www.d-hai.ch besucht wurde. Wir gehen also entsprechend ihren Koordinaten dorthin. Die Zufahrtsstrasse ist jedoch durch Girlanden leicht versperrt. Kein Problem, der Duro ist nicht hoch, so dass wir unter ihm fahren können. Am Ende der Strasse gibt es genug Platz für uns, um zu parken und zu übernachten. In der Abenddämmerung kommen einige Neulinge mit ihrem Lastwagen und klopfen an unsere Tür, begrüssen uns und fragen, ob wir über Nacht bleiben wollen. Ja, das tun wir. Aber wir können auch anderswo parken, wenn es verboten ist. “Nein, es ist nicht verboten, bleiben Sie einfach da”, versichert uns der Fahrer. “Nur an diesem Wochenende hatten wir ein Dorffest, und zum Abschluss – heute Abend – wird ein Feuerwerk gezündet. Genau hier, wo Sie jetzt stehen”, drückt der Neuling seine Sorge um unser Fahrzeug aus. “Wäre blöd, wenn der Duro aus der heissen Glut kommen würde, weil er ein geiles Gefährt ist”, erklärt der Neufundländer. Am besten wäre es, wenn wir ein Stück weiter auf der Strasse fahren würden, es würde sowieso niemandem etwas ausmachen. Dort wären wir sicher. Ist das nicht beeindruckend? Keine Schelte, kein Verbot, keine Drohungen, die Polizei zu rufen. Appell an zweiter Stelle nach den Newfies – seien Sie stolz auf diese Qualitäten. Sie sind unter den Menschen in der Welt schwer zu finden, und man hat es einfach im Blut.
Zum Vergleich – die Schweizer!!! Als der Mercedes ankommt, klopft er an die Tür des Duro, der das Schloss verbiegt, und murmelt zunächst – mit einem knallroten Kopf, der kurz vor der Explosion steht – dass dies nicht möglich ist. “Ausserdem ist es verboten. Sie müssen sofort wegfahren. Wenn ich in 5 Minuten zurückkomme, müssen Sie weg sein. Sonst rufe ich die Polizei. Dann gibt es einen saftigen Bus. Blablabla…” Der aufgeblasene Schweizer Hobby-Pyromane schweift umher und presst die Wangen wie ein Ballon auf, sieht aber eher so aus, als wolle er dem Versuch einer Implosion entgegenwirken.

Der singende Postbote

Oder das war der singende Postbote in St. John’s. Wir mussten ein Paket verschicken und gingen – logischerweise – zu einem Postamt. Wie es passiert, wenn wir unsere Nationalität bekannt geben – wir verstricken uns in ein langes Gespräch. Auf dem Postamt. Wahrscheinlich 45 Minuten. Und es gab einen Briefträger – er sang Lieder für uns. Wirklich – kein Scherz mit Hand auf Herz und Rütlischwur (für die Nichtschweizer: auf dem Rütli wurde die Eidgenossenschaft anno Domini mit einem Eid gegründet. Daher der Begriff Rütlischwur. Also eine sakrosankte Sache). Versuchen Sie, in der Schweiz einen Postbeamten zu finden, der singt – geschweige denn irgendwie entspannt wirkt.

Der Neufundländer im Westen – der Westen am besten

Als wir in der einzigen Brauerei im Westen, speziell in Port-aus-Port Ost, ankamen, bestellten wir erneut einen Flug, um vier verschiedene Biere zu probieren. Ein Flug umfasst eine Auswahl von vier bis sieben verschiedenen Bieren in kleinen 5-Unzen-Gläsern. Claudia und ich teilen uns immer einen solchen Flug. Das ist genug für uns. Während wir jetzt unsere Biere probieren, kommen ein paar in die Bar und gehen hinter den Tresen. Aha, die Chefs. Sie schreit laut in die Menge: “Wer von Ihnen ist Schweizer und mit dem Panzer da draussen? Ich hebe meine Hand etwas zögerlich, ich weiss nicht, was als nächstes kommt. “Hei, so kühlen Sie Ihr Fahrzeug ab. Das ist brillant. Was ist das? Während Claudia und ich uns erklären, um was für ein Fahrzeug es sich handelt, rennen die übrigen Mitarbeiter einschliesslich des Chefs und der Gäste nach draussen, um unseren Duro zu beobachten. Kurz darauf kommt der Chef der Brauerei zu uns zurück, streckt mir seine Hand entgegen und begrüsst uns freudig. Er scheint von unserem Reiseprojekt sehr beeindruckt zu sein und schenkt uns eine Fahne seiner Brauerei. Wir bringen die Flagge am Duro an und bereisen die ganze Insel Neufundland. Wir haben dem einen oder anderen Neuling die Secret Cove Brewing Co. empfohlen. Wir hoffen, dass viele neue Gäste erschienen sind.

The best brewery is on Newfoundland

An dieser Stelle komme ich auf den Verweis auf den Bericht über Nova Scotia zurück. Ich sagte, dass wir einige Brauereien besucht und solche Flüge ausprobiert haben. Ich habe in diesem Bericht auch erwähnt, dass die beste Brauerei nicht in Nova Scotia liegt. Die Brauerei hier, in Port-au-Port Ost, die Secret Cove Brewing Co. braut das mit Abstand beste Bier. Bisher haben wir im Flug meist ein Bier getrunken, das wirklich gut geschmeckt hat. Aber in der Secret Cove Brewing Co. schmeckte jedes der vier Biere absolut erstklassig. Sicher, das ist eine Frage des Geschmacks. Dennoch ist aus unserer Sicht jedes Bier Spitzenklasse. Und wir haben alle Brauereien bis auf eine in Neufundland ausprobiert. Das Besondere an der Secret Cove Brewing Co. ist, dass sie erst seit Dezember 2018 existiert – sie ist also brandneu. Wir waren am kommenden Freitagabend zu einem Live-Konzert einer lokalen Gruppe eingeladen. Leider haben wir es nicht geschafft. Trotzdem vielen Dank an Jason für die Einladung.

Schier endlose Weite

In Neufundland kann es vorkommen, dass man viele Kilometer ganz allein auf der Strasse fährt. Kein Gegenverkehr, einfach fahren und den Motor schnurren lassen. Ok, nicht alle Strassen sind in einem Top-Zustand – aber deshalb haben wir den Duro mit den langen Beinen – Stossdämpfer. Man kann Neufundland nicht als unendlich beschreiben, weil es eine Insel ist. Irgendwann wird also der Fahrerraum nass, dann weiss man, dass man an einem Ende angekommen ist. Trotzdem – Neufundland ist 2,5 Mal grösser als die Schweiz, und wenn man die Strapazen einer Bergbesteigung auf sich nimmt, wird man mit einer Aussicht belohnt, die lange Zeit unübertroffen ist. Der Blick reicht bis zum Horizont und man blickt nur auf Wälder, Seen, stille Wiesen und Ruhe.

Papageientaucher – der Nationalvogel

Wir machten einen Zwischenstopp bei Ellison, um die Papageientaucher zu sehen. Papageientaucher sind kuschelige kleine Vögel mit einem schwarz-weissen Gefieder. Besonders auffällig ist der Schnabel. Tatsächlich erinnert er an einen Papageienschnabel, nur dass er mit dem niedlichen Fischervogel massiv gefärbt ist. Der Papageientaucher ist der Lieblings- und zugleich Nationalvogel der Newfies. Besonders lustig an diesen gefiederten Freunden ist der Beginn des Fluges. Nun, ich finde das lustig. Sie starten wie ein Hubschrauber. Flügel ausbreiten, Kopf nach vorn, kräftig mit den Flügeln schlagen, langsam abheben, Kopf weiter nach vorn und nach unten kippen, langsam weiter anheben und dann in den Schnellflug übergehen. Echt wie ein Hubschrauber – schauen Sie sich genau wie ein Hubschrauber an, und im Vergleich dazu ein Papageientaucher, heben Sie ab. 🙂

Fazit

Wir waren in St. John’s in einem Theater. Es war eine unterhaltsame, lustige Show über ABBA. Vier Sänger/Schauspieler (Peter Halley, Keith Power, Shelley Neville und Kara Noftle) aus Neufundland beeindruckten mit ihren komödiantischen Fähigkeiten und ihren Gesangsstimmen. Am Ende der Show verabschiedete sich die Vierergruppe mit einem Lied vom Geist Neufundlands. Der Text trifft den Geist der Newfies und der Insel selbst am besten.

Es spielt keine Rolle, wo Sie herkommen Es spielt keine Rolle, wo Sie gewesen sind Es ist unser Geist und unsere Kultur Das hält uns alle innerhalb Eine grosse Familie zusammen Das wird von oben angetrieben Wir sind reich, egal was wir schuldig sind Wir haben die Liebe des anderen Wir haben unsere felsigen Küsten und mächtigen Meere Der rollende Nebel und die salzige Meeresbrise Wir sind ein stolzes und starkes Volk von Neufundland!

Wir vermissen Neufundland, seine Menschen, seine Natur, seine Wälder, seinen Geist, seine Moose. Wir denken gerne an Neufundland zurück und bekommen tränende Augen. Für uns ist es in sehr kurzer Zeit zu einem Stück Heimat geworden. Wir werden Rhonda und Owen besonders vermissen. Mit ihrer geselligen, fröhlichen Art haben die beiden uns ein Neufundland gezeigt, wie es origineller nicht sein könnte. Wir denken bereits darüber nach, hier ein Stück Land zu kaufen, um die Zeit nach der Reise hier zu verbringen.

PS: Jetzt haben wir zwei weitere Moose gesehen. Es gibt also nach unserer Zählung mindestens 5 Moose auf Neufundland. 🙂

Wir sind Claudia und Thomas und möchten mit unserem Blog und unseren Tipps Anregungen geben und die Fantasie ankurbeln.

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