Benelux und ein Dachfenster
Unsere zweite länger dauernde Reise – naja, 2 Wochen sind nicht gerade lang – führte uns durch die Benelux-Länder. Und in einem davon gab es für den Duro ein Dachfenster. Eine kleine Reisegeschichte zu Benelux und ein Dachfenster.
Benelux und ein Dachfenster
Als wir im Juni unsere erste Reise mit dem DuBu durch die bayrischen Lande machten, war es Hochsommer. Hochsommer hat immer mit Wärme zu tun. Wird in einem geschlossenen Raum die Wärme gestaut, wird aus Wärme grosse Hitze. Und diese Hitze aus einem Raum wieder weg zu kriegen um geruhsam schlafen zu können, braucht es Löcher.
Ganz im Sinne von “Aus Erfahrung wird man klug” musste ich – das Y-Chromosom von DuBu – also eine Erfahrung machen. Unser Wohnkoffer beinhaltet zwei Seitentüren mit Fenster sowie zwei Hecktüren und ein grosses Seitenfenster. Ich dachte, wenn wir alle Türen auch bei grosser Hitze am frühen Abend öffnen um durch zu lüften, kriegen wir die Hitze weg. Blanke Theorie.
Darum haben wir uns nach der Reise durch Bayern entschieden, ein Dachfenster einzubauen. Dieser Entscheid war dann auch Anlass unsere zweite Reise durch die Benelux-Staaten zu führen. Wo und wie unser DuBu ein Dachfenster erhält, wird in einem separaten Bericht erscheinen.
Rotterdam – eine Stadt mit besonderer Architektur
Rotterdam ist eine interessante Stadt. Besonders das Stadtbild zeigt besondere architektonische Bauten. So hat uns – auch wenn es eine Stadt ist – die Fantasie der Architekten immer wieder überrascht. Schon das Dach der “Ceentral Station” des Hauptbahnhofes begeisterte uns.
Nordsee bei Sturm
Nach einem kurzen aber leckeren Besuch in Rotterdam – ein Besuch der Markthalle ist ein Muss – ging die Fahrt weiter an die Küste nach Ouddorp und weiter bis zum Strand in Renesse. Da gibt es ein phänomenales Strandrestaurant namens our Seaside. Das besondere an diesem Strandrestaurant ist die Inneneinrichtung. Alles in Holz und Silber gehalten, gibt dieser Stil eine besondere Note von der Wärme des Holzes und der Kälte des Silbers. Aber nicht alleine das finden wir so phänomenal. Es gibt leckeren Kuchen und – was eher eine Seltenheit ist – man bekommt da die drei Jahrgangs-Portweine der portugiesischen Kelterei Ramos Pinto. Ich kenne den RP20 – ein Gedicht. Der RP30 lässt einen auf Wolke Sieben schweben.
Nach dieser leckeren Verköstigung ging die Fahrt weiter runter nach Domburg wir dann auf einem Campingplatz übernachteten. Wild campen ist in Holland nicht erlaubt und wenn man erwischt wird, kann es teuer werden. Und wir wollen das Geld nicht für Bussen einsetzen sondern fürs Reisen. Also Campingplatz. Am frühen Morgen fahren wir los und gleich rauf auf den Deich und den Duro parkieren. Das Wetter ist eher garstig. Auf der Beaufort-Sturm-Skala von maximal 18 würde ich den Sturm der uns da vom offenen Meer entgegen peitscht auf Stufe 7 oder 8 legen.
Und da gibt es tatsächlich wilde Typen die hatten an diesen Windstärken die helle Freude. Surfen und Kiten war angesagt. Und je kräftiger der Sturm wurde desto höher flogen die Kiter und desto schneller schnitten die Surfer die Wellen. Wir standen auf dem Strand und sahen den Sportlern lange zu.
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